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7 | Aufbruch | Barcelona is calling
Ein Juhuu-Treffen mit meiner geliebten Tochter! Reißt eine riesen Wunde im Herzen auf. Traurigkeit überflutet mich, Tränen laufen. Verzweiflung macht sich breit. Warum kann ich nicht einfach nur „normal“ sein? So als brave Hausfrau und Mutter glücklich sein? Und somit rund um die Uhr bei meinen Kindern?
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4 Aufbruch | Der Abschied. Ich fahr los.
Ich merke, ich mach dicht. Kann mich nur schwer fühlen. Es fließen keine Tränen mehr. Freude ist aber auch nicht recht da. Ungewissheit. Starre. Freeze. Ich zögere es dann nicht allzu lange raus und fahr zu dem Zeitpunkt, an dem ich loswollte, los. Ein bisschen wie eine Marionette, wo die Seele die Fäden in der Hand hat. Ich bin sehr im Vertrauen, trau mich aber nicht, mich zu spüren. Deswegen bleiben die großen Gefühle auch aus. Klar fließen Tränen. Dazwischen lache ich auch mal. Aber im Herzen bin ich reserviert. Die Angst vor der Überwältigung ist zu groß. Ich schlafe schon in Lindau. Komm nur 400 km an dem Tag.…
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3 Aufbruch | Das Blessingway der Frauen
Das was ich mir von Anfang an gewünscht hab, war ein Schwellenübergangsfest mit meinen Frauen. Ich hab solche Feste sehr lieben gelernt. Die meiste Zeit meines Lebens hat mich das Leben gelebt. Ohne, dass ich bewusst eine Entscheidung getroffen hätte. So ergab immer eins das andere. Ich wurde „zufällig“ Mama, und in Folge dessen heiratete ich, baute ein Haus, zog die Kinder groß usw. Ich hab das nie hinterfragt. Erst seitdem ich aus der Ausbildung zur Frauenbegleiterin solche Blessingways kenne, zelebriere ich Übergänge bewusst. Und ich kann dir sagen, das macht einen krassen Unterschied! Das ist ein Statement an dich selbst. Bewusste Entscheidungen zu treffen, in der Tiefe zu feiern,…
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2 Aufbruch | Die größte Challenge
Meine Kinder. Alleine, wenn ich dran denke, zerreißt es mir das Herz.
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1 Aufbruch | Die Entscheidung
Ich fahre auf der Autobahn, satte 180 in einem Bereich, wo ich ohnehin nur 100 fahren dürfte. Mir laufen Tränen, ich bin wütend.
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Fühl dich und leb…
Wie oft sind wir im Widerstand mit dem was ist… und wie oft wollen wir es anders haben, als es halt grade ist. Ich meine damit nicht die Situationen im Außen. Ich mein damit das wie wir uns fühlen! Ein Beispiel: Ich sitz am Meer und in mir ist es traurig. Unsicher. Teilweise haltlos. Das macht mir Angst. Not breitet sich aus. Und beobachte, wie ich in den Widerstand geh. Will mich nicht traurig und erschöpft fühlen. Ich will das jetzt nicht. Will Freude, Baden, Sonne genießen, Wandern und gut drauf sein. Weil sich halt viele Teile in mir auch gut fühlen. Ja. Doch da war dieses komische Gefühl in…
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Wie erlaube ich mir, glücklich und erfüllt zu leben?
Manchmal erlauben wir uns etwas nicht, weil wir damit einst schlechte Erfahrungen gemacht haben. Jetzt, hier und heute könnten wir dies ohne weiteres tun, doch hält uns wie ein unsichtbares Band zurück. Vielleicht liegen diese Blockaden in deiner Kindheit begründet, vielleicht aber auch in einem früheren Leben. Viele von uns standen bereits am Scheiterhaufen, weil sie damals ihre Wahrheit gesprochen haben. Das Band zu diesem Ereignis hält uns heute noch zurück.